Fontane war der Reise-Blogger des 19.Jahrhunderts. Nachdem er viele ferne Länder erkundet hatte, erkannte er, dass das Gute doch so nah liegt und die Heimat "nicht minder schön" ist. Fontane beschloss also sein Land zu bereisen und hierüber zu berichten. Dreißig Jahre lang "durchzog" er nach "Lust und Laune" die Mark, beobachtete, erkundete, recherchierte, sprach mit den Bewohnern und schrieb das Erlebte in seinen Notizbüchern nieder. Sein daraus entstandenes Buch, die "Wanderungen durch die Mark Brandenburg" wurde damals schon zum Bestseller und noch heute zitieren viele Prospekte, Reiseführer und Reiseblogs aus Fontanes Wanderungen.
Gerade im diesjährigem Fontanejahr erleben Wanderungen durch die Mark Brandenburg eine nie gesehene Resonanz und Renaissance. Und auch unser aktuelles Ausflugsziel ist eine Hommage an die von Fontane im Kapitel „Der kleine und der große Tornowsee" beschriebene Landschaft mit Bergen, Tälern, Seen, Flüßchen, Wiesen & Wäldern und Mooren rund um Buckow, in der Märkischen Schweiz.
Die Altfriedländer Teichlandschaft ist nicht ohne Grund „Europäisches Vogelschutzgebiet“. Auf den Gewässern rund um den Kietzer See lässt sich alljährlich im Herbst ein beeindruckendes
Naturschauspiel beobachten: Mit lautem Schnattern ziehen tausende Gänse über den See und lassen sich jeden Abend darauf nieder, um zu übernachten. Die grauen Vögel kommen aus dem Norden, aus
Norwegen, Schweden, Finnland und der russischen Tundra.
Auf ihrem Weg nach Südwesteuropa und Nordafrika machen sie Rast im Oderbruch. Auf den abgeernteten Maisfeldern auf den Hochflächen des Barnim oder im Oderbruch finden die Tiere reichlich Nahrung, um sich für die lange Reise zu stärken. Tagsüber sieht man immer wieder große Gruppen auf den Feldern. Meist handelt es sich bei den Tieren um Saatgänse, die im Sommer einheimischen Graugänse ziehen schon etwas früher nach Süden.
Alte Musik in alten Mauern – in der ehrwürdigen Ruine des Zisterzienserinnen-Klosters in Altfriedland erklingen alljährlich historische Instrumente wie
Cembalo, Gambe oder Traversflöte und Gesänge.
Preisgekrönte MusikerInnen und SängerInnen, sowie Ensembles aus Musikstudierenden aus Deutschland, Kanada, Frankreich, Spanien und anderen Ländern bringen Stücke, meist aus der Barockzeit, zur Aufführung.
Die Konzertreihe „Musik im Kloster Altfriedland“ findet 2019 bereits zum fünfzehnten Mal statt. Schauplatz ist das äußerst sehenswerte Refektorium des Klosters. Unter dem Sternengewölbe aus Backsteinen, errichtet im 13. Jahrhundert, aßen einst die Nonnen.
Heute erfreuen sich Musiker und Konzertbesucher an der klaren, exzellenten Akustik des kreuzrippengewölbten ehemaligen Speisesaals, der so einen idealen Platz für „Alte Musik“ bietet.
Gelegen ist das alte Gebäude nicht weit vom Klostersee, auf der Wiese zwischen Konzertsaal und Seeufer bietet sich in den Pausen oft die Gelegenheit, mit den KünsterInnen in Kontakt zu treten. Ein Vorteil eines solchen kleinen, feinen Festivals, hier geht es recht ungezwungen zu.
Anfang April fliegen sie wieder ein, ins Oderbruch..... Unsere Störche.
Will man mehr über diese Vögel erfahren, dann ist man im Storchenmuseum in Rathsdorf an der richtigen Stelle.
Und im April öffnet auch die Ausstellung rund um Adebar wieder ihre Pforten und informiert anschaulich darüber, wie Störche leben: was sie fressen, welche Lebensbedingungen sie benötigen und wie man sie schützen kann.
Das Museum besteht seit 40 Jahren. Der Storchenlehrpfad wurde 2013 angelegt. Im nahegelegenen Wald, direkt gegenüber des Storchenmuseums, sind verschiedene Lehrtafeln versteckt. Durch die Quizfragen vermitteln die Tafeln Wissen über den schwarz-weißen Stelzvogel, auf unterhaltsame Art und Weise. Ein echtes Naturerlebnis für große und kleine Brandenburg-Besucher.
Fährt man von Land Gesund Leben in Altfriedland nach Quappendorf zum Milchschafhof Pimpinelle kommt man an der Picknickwiese von Bruchkultur e.V. vorbei. Achtung Vollbremsung, denn diese Stelle liegt versteckt auf der linken Seite.
Hier am Rand parken und dann rein ins Gebüsch! Ein schönes Grundstück, voll mit Mirabellenbäumen, die man sicherlich naschen darf. Hier und da eine kleine Überraschung, wenn man sich durch das Gelände bewegt. Ganz unter dem Motto des Vereins: Kunst & Kultur.
.... "Deutsches Haus" später "Zum Alten Fritz". Hier spielt Theodor Fontanes mörderische Geschichte "Unterm Birnbaum".
Inspiriert von einer wahren Begebenheit, ließ Theodor Fontane in seiner Kriminalnovelle mehrere Personen wieder auferstehen und setzte damit Letschin und der Gaststätte ein literarisches Denkmal.
Wer sich das geschichtsträchtige Gasthaus von innen anschauen möchte, wird leider derzeit kein Glück haben. Der Gastwirt, der seit 1969 den Betrieb aufrecht erhielt, fand bis 2014 ebenfalls keinen Nachfolger und musste aus Altersgründen schließen. Heute kann hier zwar nicht mehr gezecht, aber noch übernachtet werden.
Ausgehend vom Panoramablick-Restaurant Carlsburg begannen wir unsere kleine Wanderung durch den Papenberg-Wald.
Hier im Märkischen Oderland befinden sich die schönsten Wälder Brandenburgs. Durch die Eiszeit geformt, wächst vor allem am westlichen Rand des Oderbruchs der typisch sanft hügelige Laubwald,
durchbrochen von Bächen und tief eingeschnittenen Tälern. Durch die fehlende Steigung sind die Wanderungen auch für Nicht-Profis gut geeignet.
Was wir hier erleben durften ist "Filmreif" und amüsiert uns noch bis heute.
Gläser mit allerlei Sorten Wurst, Blutwurst, Leberwurst, Grütze und Schmalz werden ansehnlich im Kühlschrank übereinander drapiert. Nebenan hängen die Würste auf langen Stangen, dicht an dicht, und verströmen ihren herrlichen Duft. Frisches Fleisch staplelt sich in der Auslage. Das Partyzelt ist schon aufgestellt, Bänke und Stühle hergerichtet. Die Vorbereitungen für Butschkes Schlachtefest in Wuschewier laufen auf Hochtouren, denn morgen startet hier wieder eines der beliebten Schlemmerfeste, bei denen regelmäßig bis zu 1.500 Besucher erwartet werden. Trotz des Vorbereitungsstresses finden die Fleischerleute Butschke noch Zeit, ein paar Fragen zu beantworten, denn - ist ja klar - uns interessiert - wo das Fleisch herkommt?
Vor über 250 Jahren spielte sich hier in Kunersdorf echte Emanzipation ab und zwar in einer solchen Weise, dass später sogar Theodor Fontane in seinem Buch: "Wanderungen durch die Mark Brandenburg" davon berichtete. Auch Chamisso, Thaer, die Brüder Humboldt und andere Persönlichkeiten dieser Zeit, aus Kunst, Kultur, Politik und Wirtschaft trafen sich hier, um sich mit den Frauen von Friedland über Neuerungen und Ideen auszutauschen.
Von der Begeisterung literarischer Altmeister einmal abgesehen, darf sich jede Frau, ob in Brandenburg, oder andersher, von der Geschichte der Frauen von Friedland inspirieren lassen, ihren eigenen Weg zu gehen, neues zu wagen und notfalls auch gegen Widerstände klug und selbstbewusst an ihren Zielen festzuhalten und diese weiter zu verfolgen.
Das traditionelle Weihnachtsbaumverbrennen findet Mitte Januar in vielen Dörfern im Oderbruch (wie in Altfriedland) und in Brandenburg statt. Oft begleitet und organisiert von der jeweils ansässigen freiwilligen Feuerwehr. Das Feuer wird von dieser im großen Stil vorbereitet, damit das neue Jahr angemessen begrüßt und mit großer Show nochmals alle bösen Geister vertrieben werden. Glühwein und Würstchen wärmen von innen. Man trifft sich, quatscht und lacht.
In Altfriedland ist das Feuer besondes beeindruckend. Direkt neben der Klosterschänke, das Kloster, die Klosterkirche sowie den Klostersee vor Augen, wird das Weihnachtsbaum-Verbrennen zum Happening. Denn jede Familie, die am Wettbewerb teilnehmen möchte, beschriftet im Vorfeld ihren Baum und die Feuerwehr sammelt diesen ein. Ist das vorbereitete Feuer groß und heiß, beginnt die Show.
Jeder Baum wird einzeln auf das Feuer geworfen und anhand der Brennstärke, Knister-Lautstärke, Helligkeit etc. mit lautem (oder nicht so lautem) Ahhh und Ohhh belohnt. ....
Wenn es mal wieder so richtig matscht und nieselt, gibt es eine wunderbare Alternative zu Spaziergängen und Streifzügen im Oderbruch. Man kann sich getrost einen Tag nach Altranft bei Bad Freienwalde und Wriezen begeben und hier im alten Schloss die aktuelle Ausstellung des Museum Altranft anschauen.
Seit vielen Jahren bietet der Verein "Museum Altranft - Werkstatt für ländliche Kultur" verschiedene Attraktivitäten an. (Die Bockwindmühle Wilhelsaue gehört ebenfalls dazu). Im Schloss Altranft sind derzeit Gebrauchsgegenstände aus einigen Jahrunderten, von Bewohnern des Oderbruchs bzw. Märkisch Oderland zusammengetragen und ausgestellt.
Das besondere an dieser Ausstellung: Die Besucher werden aktiv eingebunden, indem sie zu den Gegenständen ihre Erfahrungen und Erinnerungen niederschreiben und berichten. ...
Die Altfriedländer sind rege. Neben dem Fischerfest, welches immer am ersten Augustwochenende stattfindet und
die Bewohner der umliegenden Dörfer anzieht, findet im Herbst regelmäßg der Altfriedländer Kunsherbst im wunderschönen Ambiente des ehrwürdigen Altfriedländer Klosters statt.
Dazu wird vom "Verein langes Haus" das uralte Gemäuer "aufpoliert", mit frischen Herbstblumen geschmückt und mit
allerlei Ständen ausstaffiert. Je nachdem, wer sich anmeldet (und das schwankt von Jahr zu Jahr) stellen dann Künstler aus dem Oderbruch ihre Werke aus.
Diese können käuflich erworben werden. Dazu gehören: Filzkunst, Getöpfertes, Geschnitzes, Fotografien, Malereien, Trockengestecke, Taschen und Schals......
Der Flughafen Neuhardenberg war früher ein Militärflughafen der DDR. Die Regierungs-maschine von Erich Honnecker hat hier gestanden und Sigmund Jähn, der erste Deutsche im All, hat hier gearbeitet. Nach der Wende zeigte Raynair am Flughafen Neuhardenberg Interesse, doch daraus wurde nichts, die Entscheidung fiel zu Gunsten des BER.
Til Schweiger drehte hier die Eingangsequenz seines Films "Zweiohrküken". Eine Szene mit vollbusiger Flugpilotin im Düsenjet. Und auch Götz George und andere Stars und Sternchen standen hier schon vor der Kamera.
Nicht nur an der Ost- oder Nordsee oder in noch weiterer Ferne kann man feinen Sand durch die Finger rieseln lassen und sich dann ins kühle Nass schwingen. Auch im Oderbruch gibt es einige Bade-Perlen, die wenig besucht im Sommer ein lohnendes Ausflugsziel für Berliner sein können.
Schon früher zog es die Hauptstädter ins Oderbruch zur Sommerfrische. Ein beliebter Badeort war die Ruschebuhne, die nun leider nicht mehr zum Baden einlädt. Doch dafür haben wir einige andere Badestellen getestet und stellen diese hier vor.
Hier in Dannenberg holen wir gern unsere frische kalte Milch direkt von der Kuh. In die vollautomatische und moderne Milchzapfanlage steckt man einen Euro, stellt sein Gefäß darunter und schon läuft ein Liter kühle frische Milch hinein.
Für alle, die nur schnell mal kosten wollen: es gibt auch Becher (0,5l) für 50 Cent, einfach zum Probieren. Köstlich.**
Im hinteren Teil befindet sich ein kleiner Hofladen, im Stil eines Tante-Emma-Ladens, der allerlei aus der Region anbietet.
hinter dem Klostersee, im Westen unter. Das goldene Licht durchbricht die gegenüberliegenden Bäume und spiegelt sich glitzernd im Wasser des Klostersees. Häufig ist es hier zu dieser Zeit schon Menschenleer und man kann alleine im See schwimmen. Ein echter Geheimtipp!
Im Hintergrund steht die Klosterruine Altfriedland sowie die Klosterkirche ebenfalls in das satte orangene Abendlicht getaucht. Übersteht man das Mückengesurre kann man auch noch Sternschnuppen leuchten sehen.
Auf unserer Suche nach dem legendären Gasthaus "Zum Alten Fritz" in Letschin mussten wir leider eine Alternative finden, da diese Gaststätte seit Ende 2014 keine Bewirtung, sondern alleinig nur noch Übernachtung anbietet. Zu gern hätten wir hier gegessen, wo schon Fontane gesessen und über seine erste Kriminalnovelle siniert hat.
So führte uns unser Weg nach Altlewin, nur wenige Kilometer von Letschin entfernt. Die Gaststätte "Zum Alten Fritz" in Altlewin mit Biergarten und Kirchblick entpuppte als echte Alternative mit leckeren saisonalen Speisen und regionalen Fischgerichten.
Wilhelmsaue ist auch ohne Windmühle eine Reise wert, dazu im Blog später mehr. Die Bockwindmühle von 1884 steht beeindruckend und mächtig auf dem Feld. Lange Zeit war diese Mühle wirtschaftlich von großer Bedeutsamkeit. Jetzt wird hier allerdings nur noch für Museumsgäste Mehl gemahlen.
Wenn genug Wind bläst und Herr Sommerfeldt nach einer detailreichen Erklärung die Mühle anstellt, ist man dann doch relativ sprachlos, ob der sich drehenden riesigen Windmühlenflügel.
1727 wurde das "Lange Haus" erstmals erwähnt. Hier befinden sich acht kleine Wohneinheiten a 30m², mit einer Küche direkt am Eingang, einer Stube und einem kleinen Schlafkämmerchen. Im Schnitterhaus lebten die Saisonarbeiter der Gutsbesitze.
In Altfriedland wohnen immer noch Menschen, die selbst zu DDR-Zeiten mit ihren Familien hier gewohnt haben. Doch inzwschen beherbergt das fast 40 Meter lange, imposante Gebäude nur noch die Heimatstube des Ortes.
Das Oderbruch bietet durch seine weitläufigen, natürlichen Auen und Wiesen die Möglichkeit zum Entspannen und Natur-Genießen.
Einfach die Picknickdecke ausbreiten, hinlegen und in dem Himmerl schauen. Das Vorbeiziehen der Wolken wird zum Suchrätsel (wo ist das Hundegesicht?) für Tiere, Monster und andere kreative Gedanken oder einfach auch mal gar nichts denken.
Wuschewier ist ein kleines, hübsches Örtchen mit 180 Einwohnern. Das Schul- und Bethaus von Wuschewier stellte, wie einige andere Gebäude (zB. in Altlangsow) dieser Art im Oderbruch, ein Funktionsgebäude dar. In einem Teil war die Kirchgemeinde und der Betsaal und im anderen Teil die Schule und die Lehrerwohnung untergebracht.
Am Wuschewierer Schul- und Bethaus ist ein Glockenturm angefügt. Im Inneren befindet sich eine Orgel eines Bad Freienwalder Orgelbauers aus dem 18.Jahrhundert. Weitere Eigenheit: dem 24 Meter langem Gebäude fehlt die klassiche Ost-West Ausrichtung.
Dieses Kolonistendorf im Oderbruch, aus dem 17.Jahrhundert, ist etwas besonders. Einerseits zieht sich das Dorf 2,5 km entlang einer schönen Lindenallee, der längsten Europas, meint ein Anwohner.
Andererseits finden sich hier mind. 20 Fachwerkhäuser, einge davon sind wegen ihrer Doppelstöckigkeit denkmalgeschützt. Aber auch die anderen renovierten Häuser sind Schönheiten, vor allem, wenn die Blumen prachtvoll in den Vorgärten blühen.
Jährlich zum ersten Augustwochenende findet in Altfriedland das Fischerfest statt. Die Badewiese wird zur Festwiese umfunktioniert, es gibt kleine Stände mit Speis und Trank sowie jede Menge Attraktivitäten. Ein Highlight am Freitag, das Feuerwerk überm See.
Die aufwendige Pyroshow zeigt sich doppelt schön. Die in den Himmel geschleuderten Feuerbälle, spiegeln sich effektvoll im Klostersee.
Das denkmalgeschützte Molkenhaus und seine Nebengebäude gelten als erstes Werk von Carl Friedrich Schinkel und sind überregional sowie Europaweit einzigartig.
So wie die Kirche in Neuhardenberg und das Schul- und Beethaus in Altlangsow sind die Schinkelbauten unter Architekturfans beliebt. Sie pilgern gern zu diesen Sehenswürdigkeiten im Oderbruch, um diese architektonischen Highlights zu besichtigen.
Der denkmalgeschützte Landschaftspark Neuhardenberg ist wunderschön weitläufig angelegt und frei zugängig für Jederman/Frau. Er wurde 2004 zum schönsten Park Deutschlands gekürt.
Im Bereich der Schlossgebäude gibt es gestalterische Elemente, wie das Hortensienmeer, kunstvoll geschnittene Heckenelemente, die Orangerie oder den Kräutergarten.
Das "Landhaus Treptow" in Letschin ist 2009 neu eröffnet wurden. Das Gebäude und die Räume sind vollständig renoviert und behindertengerecht ausgebaut.
Der gelernte Koch und Chef des "Landhaus Treptow" ist gebürtiger Oderbrucher, arbeitete jahrelang in verschiedenen Berliner Gaststätten und Hotels und kam dann nach Letschin zurück, um hier seine Kochkünste und schmackhaften Gerichte anzubieten. Die Gaststätte wartet mit gutbürgerlichem Essen, einem abwechslungsreichen Programm, Streichelzoo, Spielplatz, Softeis und Biergarten auf.
Im kleinen Örtchen Quappendorf, zu Neuhardenberg gehörend, liegt geschützt von einer riesigen urigen Eiche ein kleiner, ökologischer Milchschafhof.
Dieser wird von Amelie und Franziska Wetzlar geführt. Eigentlich ist der Hof und seine Angebote ein Geheimtipp, die angebotenen Kurse sind schon lange ausgebucht, doch am Freitag und Samstag öffnen sich die Hoftüren und man kann leckeren Schafskäse und anderes vom Schaf kaufen.
Hier gehen wir gern unsere Brötchen und Gebäck einkaufen, denn diese sind besonders lecker. Die Bäckerstube als Traditionsbetrieb in Handarbeit empfinden wir als besonders unterstützenswert.
Schrippen, Mamorkuchen, Eclair, Marmorgebäck, verschiedene Törtchen, Bienenstich, Erdbeer-, Zucker-, Zupf-, oder Käsekuchen und natürlich Brot sowie die beliebten Ostschrippen, die im Gegensatz zu den Brötchen aus dem Supermarkt auch am nächsten Tag und aufgebacken noch super schmecken. Für die beliebten Rosinenstangen kommen Kunden auch von weiter her.
hat im Mai 2016 eine neue Bewirtschaftung bekommen. Die junge Berlinerin hat mit viel Engagement die Gaststätte am Klostersee wiederbelebt, einen schönen Außenbereich gestaltet und im Sommer um ein Imbissangebot mit Eis, Pommes und hausgemachten Slush`s erweitert.
Außerdem gibt es einen schönen Lounge-Bereiche, mit bequemen Kissen, auf denen man entspannt zum Beispiel den Sonnenuntergang genießen kann.
TIPP: Leckeres Essen und guten Wein auf der Terasse mit Seeblick genießen. Spezial: eine urige, lange Holztafel auf der Klosterschänkenterasse lädt besonders für gemeinsames Essen von größeren Gruppen ein (zB. ein Ausflug mit mehreren Freunden)
Landfleischerei BUTSCHKE am 02.03. von 9-16 Uhr (Dorfstraße 37 in Wuschewier)
Landfleischerei AURIS am 16.03.2019 von 9-15 Uhr (Karl-Marx-Straße 29 ·in Neutrebbin)
Landfleischerei KULICKE am 31.03.2019 von 9-16 Uhr (Dorfstraße 6 in Wuschewier)
Wuschewier, ein Ortsteil von Neutrebbin, ist ein schönes Dörfchen im Oderbruch. Wuschewier war schon früher für seine Hausfleischereien bekannt.
Heute befindet sich hier die Hausfleischerei Kulicke und die Fleischerei Butschke. Beide beliefern mit ihren fahrenden Verkaufstheken die umliegenden Dörfer. Hier gibt es leckere frische Wurst, nach Hausrezept und frisch geschlachtetes Fleisch von den Bauern der Umgebung.
TIPP: Kulikes Wurst nach besonderem Hausrezept gewürzt, über die Dorfgrenze hinaus bekannt und geliebt.
In diesem typischen kleinen brandenburger Städtchen wohnen derzeit ca. 8.000 Einwohner.
Neben einigen Einkaufsmöglichkeiten, Kunst, Kultur bietet der Kanuverleih Wriezen auch die Möglichkeit zur sportlichen Aktivität.
Von hier aus werden interessante Touren auf dem Wasser organisiert und Boote verliehen. Zu bestimmten Zeiten wird der Hafengrill angeworfen und selbstgebrautes Bier zur Verköstigung angeboten.